Jugendpolitik stärken - Gesprächskreis gibt jugendpolitische Impulse

Veröffentlicht am 27.11.2008 in Jugend

Die SPD nimmt die Jugendpolitik stärker in den Blick. Die Veranstaltung "Jugend im Mittelpunkt" im Willy-Brandt-Haus war der Auftakt für eine neue jugendpolitische Debatte, die der Gesprächskreis Jugendpolitik beim SPD-Parteivorstand in Gang bringen möchte. Erste Impulse geben wir mit unserem Papier "Leben. Lernen. Zukunft.", das die Interessen und Bedürfnisse Jugendlicher in den Mittelpunkt stellt.

Wir wollen eine eigenständige und starke Jugendpolitik, die mehr ist, als ein Anhängsel der Familienpolitik oder ein Teilbereich der Arbeitsmarktpolitik. Es ist ein Problem, dass die amtierende Bundesjugendministerin als solche gar nicht wahrnehmbar ist. Wir wollen deshalb darauf hinwirken, dass der Bereich Jugend wieder stärker in den Focus der Bundespolitik gerückt wird.

Uns geht es um gute Chancen für alle Jugendlichen. Wir wollen, dass Jugendliche ihre Potenziale voll entfalten können und ein selbstbestimmtes Leben führen können. In den letzten Jahren sind die Anforderungen an Jugendliche kontinuierlich gestiegen: die verkürzte Schulzeit bis zum Abitur, Ausbildungsplatzmangel, Anforderungen an Flexibilität und Mobilität - all das empfinden Jugendliche auch als Druck. Deshalb stellen wir die Forderung, dass die Jugendphase auch Freiräume zur Entfaltung haben muss.

Der Gesprächskreis Jugendpolitik hat sich für seine Arbeit in den nächsten Monaten drei Themenschwerpunkte gesetzt: Bildung und Befähigung, Integration sowie Partizipation. Diese Themen bilden auch den Focus des vorliegenden Impulspapiers.

Lest hier: Das Impulspapier "Leben. Lernen. Zukunft. - Jugend im Mittelpunkt"

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Nordbahngemeinden mit Courage